D&I Online Sessions - DEEP DIVES WITH THE CCDI
Willkommen auf der Seite Diversity & Inclusion Online Sessions! Tauchen Sie in unseren Online-Sessions tief in DE&I-Themen ein. Unser Ziel ist es, eine Plattform für die Auseinandersetzung mit dem Potenzial von Diversity, Equity und Inclusion in Organisationen zu bieten. Egal, ob Sie eine Führungskraft, ein Teammitglied oder einfach nur interessiert sind, hier finden Sie eine Vielzahl von Video-Ressourcen, die Ihnen helfen, Diversity und Inclusion in Ihrem Unternehmen zu fördern.
Unsere Expert:innen bringen unterschiedliche Perspektiven und fundiertes Fachwissen ein, um praktische Einblicke und umsetzbare Lösungen zu bieten. Wir laden Sie ein, an unseren Online-Sessions teilzunehmen und die Kraft von Diversity, Equity und Inclusion zu entdecken.
THRIVING TOGETHER: TURNING TOKENISM, SAVIORISM AND COLORISM INTO OPPORTUNITIES FOR GROWTH
Wir laden Sie zu unserer neuen Reihe von DE&I Online-Veranstaltungen ein. In diesem Jahr präsentieren wir die Reihe „Thriving together: turning tokenism, saviorism and colorism into opportunities for growth„. Dieses Mal tauchen wir tiefer in Themen ein, die oft gesehen, aber nicht oft diskutiert werden: Tokenism, Saviorism und Colorism.
Haben Sie jemals von ihnen gehört? Sind Sie neugierig, ob diese Themen an Schweizer Arbeitsplätzen weit verbreitet sind? Gemeinsam diskutieren wir, wie ein vertieftes Verständnis dieser Themen zu einer inklusiveren und gerechteren Arbeitsplatzkultur beitragen kann?
Seien Sie live dabei, online auf LinkedIn oder YouTube. Die Sitzungen sind kostenlos und werden in Englisch gehalten.
TOKENISM - MENSCHEN SIND MEHR ALS TOKEN
Organisationen, die ihre Vielfalt erhöhen oder den äusseren Anschein von Diversity erwecken wollen, können in die „Token-Falle“ tappen. Die Verwendung von Token kann absichtlich oder fahrlässig erfolgen. Unabhängig davon, wie Token verwendet werden, schadet der Tokenism der langfristigen Gesundheit der Organisation. In dieser Diskussion konzentrieren wir uns auf den Tokenism und wie Sie ihn vermeiden können.
Referent: Christian Pierce
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SAVIORISM - WECHSEL ZU SELBSTLOSEM ENGAGEMENT
Obwohl viele Menschen und Organisationen versuchen, anderen zu helfen, stellt sich die Frage, was die wirkliche Absicht hinter dieser Hilfeleistung ist? Geht es darum, anderen uneigennützig zu helfen, oder geht es darum, die eigene Marke zu verbessern? In diesem Vortrag erörtern wir, wie der «Savior Complex» Probleme bei der Entwicklung tiefgreifender DEI-Initiativen verursacht und wie man Gruppen, die Hilfe benötigen, stärken kann.
Mittwoch, 15. November 2023 | 12:15 – 13:00 Uhr | Referent: Christian Pierce
COLORISM - ÜBERWINDUNG VON SPALTUNGEN AM ARBEITSPLATZ
Organisationen neigen dazu, das Thema „Race and Ethnicity“ aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Ein Thema, das jedoch unter Führungskräften und in ERGs manchmal nicht diskutiert wird, sind die Auswirkungen von Colorism. Colorism ist möglicherweise ein Thema, das älter ist als der moderne Rassismus, aber die Idee einer Pigmentokratie am Arbeitsplatz wird nicht breit diskutiert, insbesondere in Ländern wie der Schweiz. Wie können Unternehmen die Probleme, die sich aus dem Colorism ergeben, entschärfen? Schalten Sie ein, um es herauszufinden.
Mittwoch, 6. Dezember 2023 | 12:15 – 13:00 Uhr | Referent: Christian Pierce
RACE AND ETHNICITY SERIES (2022)
Die Onlinesession gehen in die Tiefen eines Themas und durchleuchten sie aus verschiedenen Perspektiven und Blickwinkel. Christian Pierce nimmt Sie dieses Jahr mit auf eine Reise zum Thema «Race and Etnicity». Am CCDI ist er der Experte zu Fragen wie Rassismus und ethnischer Diskriminierung.
Für 2022 bieten wir drei Vorträge zum Thema „Race & Ethnicity“ in der Schweiz an. Aufgrund des Jahrestages des Todes von George Floyd und des UNO-Expertenberichts über die Schweiz kommt dieses Thema zu einem Zeitpunkt von grosser Bedeutung und Relevanz für Organisationen. Weitere Informationen finden Sie unten oder klicken Sie auf den Link, um sich für alle drei Vorträge anzumelden.
RACISM IN SWITZERLAND - THE REALITY OF THE PROBLEM
TWO YEARS AFTER GEORGE - THE IMPACT ON BUSINESSES
A MORE EQUITABLE SWITZERLAND - WHAT CAN ORGANIZATIONS DO?
Vergangene Online Sessions
Equality at Work: How Structure Matters
1971 wurde erstmals das Frauenstimmrecht schweizweit eingeführt. Das war eine wichtige strukturelle Veränderung auf dem Weg zur Gleichberechtigung. Seither hat sich viel verändert, doch es gibt nach wie vor institutionalisierte Rahmenbedingungen, welche traditionelle Geschlechterrollen und -stereotypen begünstigen.
«Doing Gender» passiert nicht nur auf individueller Ebene – sondern auch über strukturelle Rahmenbedingungen
Konkretes Beispiel auf der Unternehmensebene: In den deutschsprachigen Ländern wird für Führungspositionen immer noch sehr stark aufgrund von Ausbildung/Fachexpertise und Erfahrung befördert und eingestellt. Dies zum Nachteil von Frauen, weil sie oftmals stärker in der Care-Arbeit und Kinderbetreuung engagiert sind und aufgrund von Teilzeitarbeit oder Erwerbsunterbrüchen weniger Erfahrung vorweisen können als Männer.
In den Online Sessions verbinden wir die neusten Erkenntnisse aus der Forschung mit Beispielen aus der Praxis. Wir zeigen auf, wie Anpassung von Rahmenbedingungen in den Unternehmen nicht nur für mehr Chancengleichheit und Vielfalt sorgen kann, sondern wie sich dadurch auch eine einmalige Chance zur Positionierung auf dem Arbeitsmarkt bietet.
Weg von der traditionellen Karriere bedeutet vor allem, dass wir Alter und was damit zusammenhängt neu denken. Arbeitnehmende sowie Arbeitgebende hinterfragen verankerte Glaubenssätze und schaffen gemeinsam neue Chancen und Strukturen für eine agile Laufbahngestaltung. Agil meint, dass wir Veränderungen normal finden und Methoden haben, damit umzugehen. Lebenslanges Lernen soll kein «Buzzword» sein, sondern fest verankert im Arbeitsalltag. Daraus entsteht eine Lebenswege- und Karriere-Vielfalt, die wir unabhängig vom biologischen Alter fordern, fördern und anerkennen sollten.
In dieser Online Session klären wir folgende Fragen:
- Müssen wir Status- und Karrieredenken hinterfragen?
- Warum ist es wichtig, im Leben mobil zu bleiben?
- Warum müssen wir uns vom „Halten und Verwalten“ in der zweiten Lebenshälfte verabschieden?
- Wie können Arbeitgebende ihre Mitarbeitenden bei einer agilen Laufbahn unterstützen?
Referierende:
Bernadette Höller, Loopings (by Neustarter-Stiftung) befasst sich mit beruflichen Veränderungsmöglichkeiten in der zweiten Lebenshälte sowie dem Spannungsfeld zwischen dem demografischen Wandel und der Digitalisierung.
Nora Keller, PhD, arbeitet als Projektmanagerin und Postdoktorandin am CCDI. Sie ist massgeblich verantwortlich für qualitative Forschungsmethoden und –Projekte.
Diese Online Session wurde am 30. September durchgeführt.
Wie wichtig, neben der körperlichen, auch unsere psychische Gesundheit («mental health») ist, hat die Pandemie noch einmal sehr deutlich gemacht.
In welchem Zusammenhang stehen mentale Gesundheit und eine inklusive Unternehmenskultur? Welche Rolle spielt dabei das Konzept der Psychologischen Sicherheit («psychological safety»)? In unserer Online Session beleuchten wir diese Fragen und vermitteln, was Unternehmen tun können, um die mentale Verfassung der Mitarbeitenden zu fördern und eine psychologisch sichere Umgebung zu schaffen. Erfahren Sie, weshalb sich PwC für die psychische Gesundheit seiner Mitarbeitenden einsetzt und welchen Kulturwandel sie damit anstrebt.
Datum: 26. Mai 2021
Nicole Kalindaga Haettenschwiler ist Organizations Development Manager bei PwC und entwickelte die Well-being Initiative. Sie spricht mit Patricia Widmer, Programme Director for Diversity and Management Programmes an der Universität St. Gallen, über ihre Praxiserfahrung mit «be well, work well» und über die Wichtigkeit von mentaler Gesundheit für eine inklusive, innovative Unternehmenskultur.
Aufnahme vom 15. April 2021
Ist die Art und Weise wie Sie rekrutieren noch zeitgemäss? Wie stellen Sie eine vielfältige Auswahl an Talenten sicher, wenn Sie eine Stelle intern neu besetzen? Aus der Forschung wissen wir, dass Rekrutierungsprozesse sehr anfällig sind für den Einfluss von Unconscious Biases. Die Folge davon ist, dass bei Rekrutierungen immer wieder unfaire oder Fehlentscheidungen gefällt werden und damit Unternehmen das vielfältige Potenzial ihrer Talente nicht optimal nutzen.
Inwiefern kann da die Digitalisierung Abhilfe verschaffen? Was, wenn Ausbildung und Erfahrung bei einer Stellenbesetzung nicht mehr im Vordergrund stehen? Matthias Bomatter, Leadership & Future of Work Programm Manager, bei der Zürich Versicherung erzählt im Interview mit Prof. Dr. Gudrun Sander vom Competence Centre for Diversity & Inclusion wie sie Rekrutierung neu erfinden und für Mitarbeitende Transparenz schaffen, wenn es um Rekrutierung und interne Beförderungen geht.
Eine Online Session mit vielen praktischen Tipps
Mobiles Arbeiten, virtuelle Meetings, angepasste Prozesse. Unsere Zukunft wird sich verändern. Inwiefern sind dabei die klassischen Mitarbeitenden-Prozesse betroffen? Was sind die Chancen und Risiken, neue Mitarbeitende virtuell zu rekrutieren? Was bedeutet es für eine Führungskraft, Mitarbeitende und Teams zu beurteilen, wenn die Zusammenarbeit ausschliesslich virtuell stattfand? Was sind die Auswirkungen auf Beförderungsprozesse?
Unsere Online Session zeigt folgendes auf:
- Auswirkung von Mobilität und Virtualität auf die Personalprozesse
- Wo haben Unconscious Biases Einfluss und wie können sie vermindert werden
- Wo liegt das Potenzial für faire HR-Prozesse
- Was sind Chancen und Vorteile in Hinblick auf Diversity & Inclusion
Eine Online Session mit viel praktischen Tipps und Inputs.
Gerne unterstützen wir Sie bei Bedarf bei einer strategischen Umsetzung in Ihrer Organisation. Wir freuen uns auf den virtuellen Kontakt mit Ihnen!
Gender Diversity-Themen werden gerne als Schönwetter-Programme eingeordnet. Steigt der Druck auf Wirtschaft und Gesellschaft, sind wir geneigt, uns um scheinbar Wichtigeres zu kümmern und gleichzeitig unbewusst in alte Muster – auch Geschlechterrollen-Stereotype – zurückzufallen. Verschiedene Studien zeigen aber schon jetzt, dass die aktuelle Krise aus der Geschlechterperspektive weitreichende Folgen hat. Eine sorgfältige Auseinandersetzung mit diesen Herausforderungen zeigt die Wichtigkeit der Gender Diversity Aspekte für Wirtschaft und Wissenschaft auf und warum gerade Führungskräfte hier eine zentrale Rolle spielen.
- Warum führt Corona zu einer stärkeren Belastung der Frauen durch unbezahlte Betreuungs- und Heimarbeiten?
- Warum spüren Frauen die wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise am stärksten und was kann dagegen unternommen werden?
- Wie kann vermieden werden, dass Diversity und Inklusion in der Krise ganz nach unten in der Prioritätenliste der Organisationen und deren Führungskräfte rutschen?
Aufnahme vom 17. Juni 2020
«Kann die Corona-Krise flexibler Zusammenarbeit zum Durchbruch verhelfen?» Wenn Präsenz nicht mehr möglich ist, müssen Führungskräfte mit flexiblen Arbeitsformen zurechtkommen. Wie lassen sich virtuelle Teams, die flexibel zusammenarbeiten, noch führen? Welche Chancen bringt die aktuelle Situation für die Zukunft?
Diese Online Session fand im Rahmen der Online-Serie „HSG Insights – Management- und Führungstipps in der Corona-Krise“ statt.
Aufzeichnung vom 7. April 2020
«Fluglehrer (m/w/divers)», «Liebe MitarbeiterInnen» – ist das schon inklusive Kommunikation? Während Firmen bezüglich gendergerechter Sprache mehrheitlich sensibilisiert sind und entsprechende Richtlinien für Stellenausschreibungen erlassen haben, bleiben andere relevante Bereiche inklusiver Kommunikation oftmals vernachlässigt. Wie kommunizieren Sie beispielsweise mit Ihren Kundinnen und Kunden? Oder was tun Sie, um in Teammeetings sicherzustellen, dass sich alle gehört und angesprochen fühlen?
Inklusive Sprache erfordert, die Alltagssprache (aber auch Bilder, Symbole, schriftliche Kommunikation…) zu reflektieren, bewusst neue Standards zu suchen und allfällige Stereotypen zu erkennen und zu vermeiden.
In unserer Online Session haben wir Theorie und Praxis vereint und sind auf folgende Fragen eingegangen:
- Was ist der Nutzen inklusiver Sprache?
- Warum ist die Sprache zentral für Führungskräfte im Sinne von «Living Diversity»?
- Wie lässt sich inklusive Kommunikation im Unternehmen umsetzen?
Aufzeichnung vom 24. März 2020
Steht bei Diversity die Wertschätzung der Verschiedenheit eher im Vordergrund, so ist bei der Inklusion auch die Zugehörigkeit besonders wichtig. Ein inklusives, vielfältiges Arbeitsumfeld bringt für eine Organisation viele Vorteile und hilft im Umgang mit Vielfalt. Um die Herausforderungen und den potenziellen Nutzen im Zusammenhang mit Diversity zu «managen», müssen Organisationen eine Kultur, Prozesse und Strukturen sowie strategische Rahmenbedingungen schaffen, welche alle Mitarbeitenden inkludieren.
Wie ist es möglich, Inklusion in einer Organisation ganzheitlich zu erfassen? Quantitative Methoden, die auf der Analyse von Human Resources-Daten basieren, stellen einen wichtigen Teilschritt in diesem Prozess dar, in dem Analysen aufgrund relevanter Diversity-Dimensionen erfolgen. Isoliert stossen sie aber auch an gewisse Grenzen, wenn es um eine möglichst vollständige Erfassung von Inklusion und ein ganzheitliches Bild der inklusiven Unternehmenskultur geht.
Schwerpunkte:
- Grenzen von Diversity
- Nutzen einer Inklusionskultur für Unternehmen
- Schritt für Schritt die Inklusionskultur messen
Sei Juli 2020 verpflichtet die Änderung des Bundesgesetzes über die Gleichstellung von Frau und Mann alle Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber mit 100 oder mehr Mitarbeitenden, Lohngleichheit in Ihrem Unternehmen nachzuweisen. Was heisst das für Ihr Unternehmen? Was sind häufige Stolpersteine für Unternehmen, die bei der Umsetzung des Nachweises von Lohngleichheit auftauchen können? Was bedeuten die statistischen Auswertungen des Logib Analyse-Tools, das vom Bund zur Verfügung gestellt wird?
Bereiten Sie sich vor, Lohngleichheit in Ihrem Unternehmen nachzuweisen. Wir schaffen Klarheit über die Konsequenzen der Änderung des Bundesgesetzes, unterstützen Sie mit praktischen Tipps und helfen Ihnen dabei, Stolpersteinen vorzubeugen. Dabei schöpfen wir aus jahrelanger Erfahrung mit Lohnanalysen in der Schweiz.
Wie stellen Sie Ihre Teams optimal zusammen? Wie rekrutieren und befördern Sie die «richtigen» Personen? Wie halten Sie Ihre Talente? Im Video werden Tipps und Tricks gezeigt, wie Sie als Führungskraft bessere Entscheidungen treffen können und weniger auf Ihre alten Muster hereinfallen.
Die Online Session fand am 20. Juni 2018 in der Reihe „HSG Spotlight“ statt. HSG Spotlight ist eine gemeinsame Initiative von HSG Alumni und der Executive School der Universität St. Gallen.
Woran merken Sie, wenn Sie erfolgreich sind im D&I Management? Wie definieren Sie diesen Erfolg und wie messen sie ihn?
Die Aufzeichnung von der Online Session „Erfolg messen im D&I Management“ finden Sie hier