Tagungsrückblick
In Zeiten von Globalisierung und Migration, demographischem Wandel sowie sich ändernden Erwerbs- und Familienbildern wird der erfolgreiche Umgang mit Diversität und Inklusion für Unternehmen zu einer entscheidenden Kernkompetenz. Der Schwerpunkt der 2. St.Galler Diversity & Inclusion Tagung vom 11. September 2018 in St.Gallen lag auf den Themen Diverse Abilities und Geschlechter. Zudem wurde der Advance & HSG Gender Intelligence Report präsentiert.
Winfried Ruigrok, Professor für Internationales Management an der Universität St.Gallen und Dean der Executive School, eröffnete die Tagung und führte drei zentrale Faktoren für das Gelingen von Diversity & Inclusion näher aus. Erstens sind das Engagement und die Vorbildwirkung der Geschäftsleitung zentral, zweitens braucht es ein kontrolliertes Mass an Innovation und Experimenten, um den Lernprozess im Unternehmen zu unterstützen, und drittens können neue Technologien D&I z. B. hinsichtlich einer grösseren Flexibilität bei den Arbeitsmodellen unterstützen.
Immer mehr Unternehmen halten D&I für wichtig und werden in diesem Bereich aktiv. Dies betonte auch Prof. Dr. Gudrun Sander, Direktorin des Competence Centre for Diversity and Inclusion (CCDI) in ihrem Eröffnungsbeitrag. Es handle sich um ein brandaktuelles Thema. D&I sei nahezu auf allen Konferenzen ein wichtiger Bestandteil und werde in der Praxis wie auch in der Lehre und Executive Education stark nachgefragt.
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